Hohe Steuern, ein Mietendeckel, eine Enteignungsinitiative in Berlin, und vielleicht bald wieder eine Vermögenssteuer oder Zwangshypotheken für Immobilieneigentümer: Der Staat greift immer mehr in das Eigentum der Bürger ein.
Zwar hat das Karlsruher Urteil zur Nichtigkeit des Mietendeckels gezeigt, dass der Rechtsstaat noch funktioniert. Je nachdem, wer auf Bundesebene als nächstes regiert, ist ein Mietenstopp der einen oder anderen Art trotzdem nicht auszuschließen.
Nun ist der Eingriff ins Eigentum nur eine der großen Herausforderungen, denen wir gegenüberstehen.
Besorgniserregend ist nämlich auch der Eingriff in unsere Freiheit, in unsere Grundrechte. Natürlich ging es anfänglich darum, ein Virus zu bekämpfen und die Risikogruppen zu schützen. Mittlerweile redet man von Impfzwang oder von Einschränkungen für jene, die sich nicht impfen lassen wollen. Auch das ist eine Form der Enteignung.
Impfzwang oder nicht, ob dafür oder dagegen, eines ist uns klar: Die Gesellschaft hat sich verändert. Lockdowns schaffen einen Präzedenzfall – zum Beispiel für einem Klimalockdown einer linksgrünen Regierung.
Außerdem wurden zur Bekämpfung der Corona-Krise Unmengen an Staatsschulden aufgenommen, die kaum zurückzuzahlen sind.
Dem Vertrauen in die Politik wird mit solchen Maßnahmen nicht geholfen. Und somit dem Vertrauen in unsere Währungen auch nicht. Geld wird sich weiter entwerten, und wir werden uns immer mehr nach alternativen Anlagen umsehen müssen – trotz des Risikos, auch hier saftig besteuert zu werden.
In einem Interview mit dem hochkarätigen Rheinland Valley Podcast bespreche ich genau dieses Thema: Nämlich die Entwertung des Geldes – eine dritte Form der Enteignung -, deren Auswirkung auf Immobilienpreise und Aktienmärkte, und wo noch sehr attraktive Immobilien Investments zu finden sind.
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Was der Mietendeckel bringen soll ist mir sowieso nicht klar. Das schafft keine einzige neue Wohnung.