Lieber Container oder Mülltonnen für das Eigenheim?

Die Menschheit produziert so viel Müll, wie noch nie zuvor. Eine Besserung scheint nicht in Sicht zu sein, ganz im Gegenteil nimmt der Anteil an Verpackungsmüll immer mehr zu. Entwicklungsländer setzen beispielsweise auf kostensparende Standards und erhöhen die Produktion an nicht verwertbarem Plastik.

Hierzulande muss sich jeder selbst die Frage stellen, wie man sich am besten mit dem Thema des Mülls auseinandersetzt. Dabei geht es nicht nur darum, den eigenen anfallenden Müll zu reduzieren, sondern auch um die korrekte Entsorgung. Ziel muss sein, möglichst dem Recyclingkreislauf möglichst viel Material zuzuführen. Deutschland nimmt dabei weiterhin eine Vorreiterrolle ein, dennoch scheinen die Entwicklungen in den letzten Jahren etwas zu stagnieren.

Die jährlichen Zahlen zum Abfall nehmen weiterhin zu und nicht nur der Endverbraucher zeigt sich dafür verantwortlich. Erstaunlich viel Müll wird etwa in der Baubranche erzeugt. Darauf hat man als Privater natürlich wenig Einfluss und dennoch kann es einem als Anregung dienen, selbst etwas zu verändern. Gerade, wenn man Hausbesitzer ist und mehrere Wohnparteien unter einem Dach vereint, muss den einzelnen Bewohner die Müllentsorgung und die Trennung leicht gemacht werden. Gesetzlich ist man ohnehin dafür verantwortlich, die nötigen Tonnen oder Container bereitzustellen. Sollte man sich ohnehin gerade in dem Prozess befinden und sich die Frage stellen, ob man von Mülltonnen auf größere rollbare Container umsteigen soll oder andersherum, so sollte man genau abwägen. Einzelne Mülltonnen lassen sich in der Regel platzsparender positionieren, für einen Container muss der Platz immer zuerst geschaffen werden. Der Container hat allerdings den Vorteil, dass man sich um weniger kümmern muss und zudem geht aufgrund einer größeren Öffnung weniger daneben. Ein einzelner Container, eine 660 Liter Mülltonne, kann viele einzelne Tonnen ersetzen. Dabei kann es mitunter sogar ein Vorteil sein, dass der nötige Platz für den Container erst geschaffen werden muss. So werden nicht länger Gehwege blockiert und außerdem lässt sich der Geruch wesentlich besser eindämmen. Natürlich muss man als Hausbesitzer zuerst seine Erfahrungswerte sammeln. Sinnvoll ist es auch, sich an den Lösungen der Nachbarn zu orientieren. Für Privathaushalte, die einen größeren Garten zu pflegen haben, kann es sinnvoll sein, auf einen größeren Container, etwa für den Biomüll, umzusteigen. Wer nicht immer zum Recyclinghof fahren möchte oder größere Arbeiten, wie sie etwa im Frühling oder zu Beginn des Winters anfallen, auf einmal erledigen möchte, der hat damit die beste Wahl getroffen.

Mehr Ordnung mit dem richtigen System

Zur richtigen Müllentsorgung ist man nicht nur gesetzlich verpflichtet, sie trägt zudem zu einem gepflegten und wohnlichen Eindruck bei. Sauberkeit und Hygiene beim Hausverkauf tragen erheblich zur Wertsteigerung einer Immobilie bei. Wie so oft zählt der erste Eindruck und die Mülltonnen oder Container vor einem Haus signalisieren, dass sich um die Sauberkeit und die Ordnung ebenfalls im Haus gekümmert wird.

Auch, wenn es sich für viele beim Müll um ein leidiges Thema handelt, kann dieses nicht ignoriert werden. Gerade, wenn man sich damit eher ungern beschäftigt, sollte man die Maßnahmen ergreifen, damit die anfallenden Arbeiten leichter von der Hand gehen. Oftmals kann es tatsächlich schon ausreichen, wenn man die zu kleinen Mülltonnen durch stabile und praktische Container mit Rollen und einem weitaus größeren Volumen ersetzt.

2 Gedanken zu „Lieber Container oder Mülltonnen für das Eigenheim?“

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  2. Und wichtig noch zu erwähnen, nicht immer sind größere Tonnen mit höheren Kosten verbunden. Okay bei der Restmülltonne sicherlich schon – aber bei der Biotonne kostet dies zumindest bei uns keinen Aufpreis, da ja Biomüll durchaus einen „wert“ hat…

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